Ausgabe 1 / 2016
Text und Fotos: Benita Zapatero
Bei der Ankunft am Flughafen Muscat
erwartet die Flugreisenden eine Informationsbroschüre
über das Geschehen an den
beiden Festival-Orten: Naseem Public Park
und Amrat Public Park (etwas außerhalb der
Stadt gelegen, dafür ohne Parkprobleme).
Mit der Unterstützung rund 30 namhafter
Sponsoren aus den Bereichen Fluggesellschaften,
Banken, Telekommunikation, Einkaufszentren,
etc. kann Veranstalter Muscat
Municipality ein vielfältiges Programm auf
die Beine stellen. Fünf Medienkonzerne
treten ebenfalls als Sponsoren auf und
sorgen für aktuelle Berichterstattung in
Presse, Funk und Fernsehen.
Was wird geboten?
Unterhaltung steht im Vordergrund – auch
bei der Präsentation von Erfindungen aus
den Bereichen Wissenschaft und Technik.
Jährlich wechselnde, internationale Musikgruppen
(im Jahr 2016 aus den Ländern
Indien, Libanon, Kasachstan, Türkei und
Philippinen) gehören genauso zum Programm
wie Theater, Akrobatik-Shows, Zauberer, ein
Dinosaurier-Dorf, Feuerwerk an jedem Tag,
ein Dschungel-Dorf und vieles mehr. Auch
omanische Regierungsinstitutionen nutzen
das Festival um sich zu präsentieren und
eine Handelsmesse sowie eine Ausstellung,
die sich speziell an kleine und mittlere
Unternehmen wendet, mag manchem Be-
0sucher als Anregung dienen.
Das Cultural Village im Amrat Public Park
Organisator Muscat Municipality hat hier ein
Büro, das von Festival-Direktor Haitham Said
Ali Al Bahrani geleitet wird: „Der Beginn der
jährlichen Muscat Festivals war im Jahr 1997
im Qurum Park. Seitdem hat es sich ständig
vergrößert und auch bei den einzelnen
Programmpunkten gab es Änderungen. So
gibt es heute zum Beispiel nicht mehr den
internationalen Kunsthandwerksmarkt, an
dessen Stelle sind die internationalen
Folklorebands getreten. Über 400
Personen sind allein bei den Aktionen im
Cultural Village involviert, inklusive der
Künstler aus verschiedenen Bereichen,
der Händler/innen auf dem großen
traditionellen Markt aus allen Teilen des
Landes, sogar aus Salalah (1000 km südlich
von Muscat gelegen), der Juroren für die
zahlreichen Wettbewerbe im Bereich der
traditionellen Handwerkskünste, die heute
noch vor allem auf den Dörfern gepflegt
werden, der Vertreter traditioneller
Berufe, wie Modelldhaubau, der vielen
ehrenamtlichen Helfer, die traditionelle
Spiele demonstrieren, und vieles mehr
– Ibrahim wird Sie auf einer Rundtour
begleiten und Ihnen alles erklären“.
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